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HÖCHENSCHWAND Felsenweg

Der Felsenweg Höchenschwand ist eine wildromantische und abwechslungsreiche Tour über den Schwarzwald. Der Rundweg gehört mit der idyllisch gelegenen Dumrighütte zu den beliebten Halbtages-Wanderungen. Der Pfad windet sich in 100 bis 200 Meter Höhe abenteuerlich am Steilhang über dem Schwarzatal entlang.

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Für den knapp über 10 km langen und gut begehbaren Wanderweg werden 3 Stunden benötigt. Wo er sich durch Felspartien zieht, ist er zusätzlich gesichert. Der Felsenweg Höchenschwand bietet herrliche Aussichten auf den gegenüberliegenden Steilhang oder das Tal entlang bis zum Schweizer Jura. Unterwegs bietet sich eine abwechslungsreiche Flora.

Start ist am Wanderparkplatz Kreuzstein (966 m) bei Höchenschwand. Von hier geht es gleich in den Wald hinein. Die rote Raute mit weißem Strich, das Markierungszeichen des Mittelwegs, weist den Weg in Richtung Fohrenbachmühle. Nach 1,5 km wird die Wegkreuzung Herrgottsholzweg erreicht. Dort halblinks den schmalen Pfad durch den Nadelwald wählen. Der Weg führt nach etwa einem halben Kilomeeter wieder auf einen breiten Weg. Diesem links folgen und nach knapp einem km wieder schräg links in einen Bannwald abzweigen.

Jetzt wird's abenteuerlich. Denn hier beginnt das Stein- und Felsengebiet Wasserfelsen mit mehrfachem Blick auf die Schwarzaschlucht. Am Ende des Bannwaldes überquert man den Schwarzahangweg und gelangt an einen Brunnen, bevor im Schatten mächtiger Bäume die Schutzhütte Harzerhäusle erreicht wird.

Weiter dem Mittelweg folgen bis zu einem Aussichtsfelsen mit Blick hinunter auf die Schwarza und zu dem gegenüberliegenden Dorf Brenden. Vom Wegweiser Glockenblumenweg aus steigt man ca. 50 m an, um auf den breiten Hornweg zu gelangen. Dieser wird überquert; zugleich wird der Mittelweg verlassen. Jetzt heißt es, dem schmalen Pfad in Richtung Dumrighütte folgen. Die Forsthütte auf einer sonnigen Lichtung mit Blick auf das nahe Rosendorf Nöggenschwiel wird nach 1,5 km erreicht. Der Ort liegt idyllisch; er bietet Sitz- und Grillgelegenheiten und verfügt sogar über einen Brunnen mit klarem Quellwasser.

Nach der kurzen Pause geht's weiter auf dem nach links abbiegenden schmäleren Wanderweg, der sich oberhalb des Mühlenbachtals entlang schlängelt.

Zwei km weiter mündet der Weg auf die Fahrstraße, der man noch ein paar Meter nach links folgt, ehe es aus dem lichten Wald ins offene Gelände am Dumrigparkplatz geht. Seit dem Orkan Lothar an Weihnachten 1999 sind unzählige Bäume entwurzelt; aber längst wächst hier wieder ein Wald heran.

Am Wanderparkplatz Dumrig führt die Tour auf offenes Gelände mit einem wunderschönen Blick zum Schweizer Jura und die Alpenkette. Der Weg geht nach rechts, und nach 250 m scharf links abbiegen, um nach wenigen Metern über die Wiese links am Waldrand entlang 300 m den Berg hinauf zu gehen.

An der oberen Ecke des Waldrandes geht es noch wenige Meter nach rechts. Bei der freistehenden Viehhütte folgt man dem landwirtschaftlichen Weg durch eine Mulde bis zum gegenüberliegenden Waldrand 600 m nach Norden. Nun biegt der Weg rechtwinklig nach nach links ab, bevor es nach weiteren 500 m wieder nach rechts abzubiegen gilt.

Eine weitere Mulde folgt, um nach 400 m links abzubiegen. Man gelangt in den Ortsteil Strittberg. Dort dem rechts neben der Kreisstraße verlaufenden Weg folgen. Er führt nach 600 m erneut in den Wald. Weitere 800 m wird der Ausgangspunkt erreicht, der Wanderparkplatz Kreuzstein.

Wandertipps

Aussichtsreicher Rundweg
Kondition: leicht bis mittel
Dauer: 3 Stunden
Länge: 10 km
Auf- und Abstieg: 309 m
Höchster Punkt: 968 hm
Tiefster Punkt: 744 hm
Besonderheiten: geologische und botanische Highlights
Empfehlung: gutes Schuhwerk,witterungsbedingte ekleidung, Vesper und Getränke

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